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Zielgruppe – Handwerker

Demografische Merkmale

  • Alter: 25-60 Jahre
  • Geschlecht: Überwiegend männlich, aber zunehmend auch weiblich
  • Bildung: Abgeschlossene Ausbildung im Handwerksbereich, oft auch Meistertitel oder zusätzliche Qualifikationen
  • Berufserfahrung: Variiert stark, von Berufseinsteigern bis hin zu erfahrenen Handwerkern mit mehreren Jahrzehnten im Beruf

Berufliche Merkmale

  • Position: Handwerker, Meister, Selbstständiger, Angestellter in Handwerksbetrieben
  • Arbeitgeber: Kleine bis mittelständische Handwerksbetriebe, größere Bauunternehmen, manchmal selbstständig
  • Arbeitsumfeld: Vor Ort bei Kunden, auf Baustellen, in Werkstätten oder Produktionsstätten
  • Verantwortungsbereiche: Ausführung von Bau- und Renovierungsarbeiten, Installation und Reparaturen, Kundenberatung, Projektplanung und -durchführung

Psychografische Merkmale

  • Werte: Handwerkliche Präzision, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Kundenzufriedenheit
  • Lebensstil: Körperlich aktiv, oft lange Arbeitszeiten, hohe Belastbarkeit
  • Interessen: Moderne Handwerkstechniken, Werkzeuge und Maschinen, Bau- und Renovierungstrends, Weiterbildung

Bedürfnisse und Herausforderungen

  • Werkzeuge und Materialien: Bedarf an hochwertigen, zuverlässigen Werkzeugen und Materialien
  • Effizienz: Optimierung der Arbeitsabläufe und Zeitmanagement, um Projekte termingerecht abzuschließen
  • Kundenzufriedenheit: Aufbau und Erhalt eines guten Rufs durch qualitativ hochwertige Arbeit und guten Kundenservice
  • Weiterbildung: Ständige Weiterbildung und Anpassung an neue Technologien und Techniken im Handwerk
  • Wettbewerbsfähigkeit: Sich gegen Konkurrenz behaupten und auf dem neuesten Stand der Technik bleiben

Größte Probleme

  • Zeitdruck: Hoher Zeitdruck, um Projekte fristgerecht abzuschließen
  • Kostenkontrolle: Kontrolle der Material- und Betriebskosten, um wirtschaftlich arbeiten zu können
  • Fachkräftemangel: Schwierigkeiten, qualifizierte Fachkräfte zu finden und zu halten
  • Bürokratie: Umgang mit umfangreichen bürokratischen Anforderungen und Dokumentationen
  • Kundenerwartungen: Hohe Erwartungen der Kunden an Qualität und Service, die erfüllt werden müssen

Wünsche der Zielgruppe

  • Bessere Werkzeuge und Materialien: Zugang zu den neuesten und effizientesten Werkzeugen und Materialien
  • Effektive Weiterbildung: Möglichkeiten zur ständigen Weiterbildung und Qualifikation, um auf dem neuesten Stand zu bleiben
  • Mehr Anerkennung: Mehr Wertschätzung und Anerkennung für die geleistete Arbeit von Kunden und in der Gesellschaft
  • Reduzierte Bürokratie: Vereinfachung der bürokratischen Prozesse und weniger Verwaltungsaufwand
  • Netzwerk und Unterstützung: Aufbau eines Netzwerks von Fachkollegen und Zugang zu Unterstützung und Beratung

Informations- und Mediennutzung

  • Informationsquellen: Fachzeitschriften, Handwerkskammern, Online-Foren, YouTube-Tutorials, Fachmessen
  • Mediennutzung: Nutzung von Handwerker-Apps, digitalen Planungs- und Verwaltungstools, Social Media zur Vernetzung und Kundenakquise
  • Weiterbildung: Teilnahme an Workshops, Seminaren und Webinaren, oft organisiert von Handwerkskammern oder Fachverbänden

Zugang zur Zielgruppe

  • Fachverbände und Netzwerke: Mitgliedschaften in Handwerkskammern und Fachverbänden bieten Zugang zu dieser Zielgruppe.
  • Branchenveranstaltungen: Teilnahme an Messen, Fachkonferenzen und Seminaren, die sich auf Handwerk und Bauwesen konzentrieren.
  • Online-Plattformen: Aktive Nutzung von Social Media wie Facebook, Instagram und spezialisierten Foren für Handwerker.
  • Newsletter und Fachmagazine: Abonnement von relevanten Branchennewslettern und Fachmagazinen, die regelmäßig Informationen und Updates bereitstellen.

Marketingansätze

  • Content Marketing: Bereitstellung von Fachartikeln, Tutorials und Webinaren zu neuen Handwerkstechniken und Werkzeugen
  • Networking: Aufbau von Beziehungen durch Branchenveranstaltungen und Online-Netzwerke
  • Direktmarketing: Personalisierte E-Mail-Kampagnen, die Lösungen für spezifische Herausforderungen im Handwerk anbieten
  • Social Media: Nutzung von Plattformen wie Instagram, YouTube und Facebook zur Präsentation von Projekten und zum Austausch mit der Community
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